Radweg an der Westerholter Straße wird neu ausgebaut

Kommunalpolitik

Der bestehende Radweg an der Westerholter Straße zwischen dem neuen Wohngebiet „Am Waldbogen“ (ehem. Kinderklinik) und dem Ostring wird neu ausgebaut. Nach den zuständigen Bezirksvertretungen befasst sich in dieser Woche auch der Verkehrsausschuss mit diesem Thema.

 

SPD-Vertreter/innen aus Bezirk und Rat nahmen die anstehende Beratung zum Anlass, sich vor Ort sachkundig zu machen.

Mit dabei waren als Sprecherin der SPD-Ratsfraktion im Verkehrsausschuss Margret Schneegans. Außerdem der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Axel Barton, sowie aus den Bezirken Wilfried Heidl (Bezirksbürgermeister Ost), Florian Eichenlaub (SPD-Fraktionsvorsitzender in der BV Ost) und Dominic Schneider (SPD-Fraktionsvorsitzender in der BV Nord).

 

Die Notwendigkeit der Maßnahme selbst ist aus Sicht der SPD-Politiker/innen völlig unstrittig.

 

„Allerdings“, so Margret Schneegans,“ werden wir noch einmal darauf dringen, dass hinsichtlich der Kosten noch einmal Gespräche mit dem Landesbetrieb Straßenbau geführt werden. Der Weg führt über so genannte „freie Strecke“ und befindet sich im Eigentum des Landes. Insofern ist eigentlich das Land bzw. der Landesbetrieb hier Kostenträger.“

 

Peter Föcking, informierte als Vertreter der Verwaltung darüber, dass es hier Kontakte gebe und der Landesbetrieb bereits zugesagt habe, die Pflege des neuen Radweges zu übernehmen.

 

„Trotzdem sollten wir versuchen, nochmals mit dem Landesbetrieb zu sprechen. Hier entsteht ein Radweg mit einem sehr hohen Ausbau- und Qualitätsstandard, der auch Teil gemeindeübergreifende Bedeutung als Verbindung zwischen Buer und Westerholt sowie weiter in den Kreis Recklinghausen hinein hat“, so Margret Schneegans weiter und brachte die Möglichkeit eines so genannten „Bürgerradweges“ ins Spiel.

 

„Mit diesem Programm bezuschusst das Land Radwege, die auf Vorschlag von Bürgern, Bürgerinitiativen oder Interessengemeinschaften angelegt werden sollen. Da der Wunsch nach Ausbau dieses Radweges vor allem auch aus der neuen Siedlung „Am Waldbogen“ kam, könnte ich mir das auch hier vorstellen. Das setzt allerdings voraus, dass die Bürger/innen dort in dieser Richtung aktiv werden.“

 

Peter Föcking sagte zu, dieses Vorgehen hier zu prüfen.

 
 

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