Positive Entwicklung von Buer

Kommunalpolitik


Sandra Latzke

27.07.16

Der Aussage von Herrn Köhler aus der Frankfurter Perspektive, dass Buer sein Licht nicht unter dem Scheffel stellen müsse, freut mich sehr und dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Zwar gibt es zweifelsfrei einige Herausforderungen, die er mit der Schließung von Sinn und Leffers, der Käseglocke oder der leer stehenden Markthalle auch aus der Ferne benannt hat. Dennoch hat Buer mit der Kulturmeile, den Einkaufsmöglichkeiten auf der Hochstraße und Umgebung sowie der Neugestaltung rund um den Dom eine positive Entwicklung genommen. Erstrebenswert ist darüber hinaus ganz sicher auch die benannte regionale Zusammenarbeit in der Metropole Ruhr, um die Innenstadt weiter zu stärken. Eine Verlegung des Busbahnhofes auf den Marktplatz ist hingegen wohl kaum eine sinnvolle Idee, will man den gut funktionierenden Markt am jetzigen Standort nicht völlig ohne Not gefährden. Davon ab ist die Umgestaltung des Busbahnhofs in einem breiten öffentlichen Beteiligungsprozess diskutiert und damit auch in der nun vorliegenden Planung nicht ohne Grund ausgewählt worden.

Sandra Latzke, SPD-Stadtverordnete für das Buersche Zentrum

Leserbrief zu "Journalist wagt Blick auf Buer aus Frankfurter Perspektive" (WAZ, 25.07.16)

 
 

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