Volles Haus im Irish Pub

Veranstaltungen

30.04.15

Auf großes Interesse stieß die letzte Veranstaltung des SPD Ortsvereins Buer-Mitte I mit dem neuen Stadtbaurat Martin Harter.

Er erläuterte zunächst den aktuellen Stand der Planungen für das Waldquartier (ehemaliges Gelände der Kinderklinik an der Westerholter Straße). Dort entstehen in mehreren Bauabschnitten insgesamt ca. 300 Baueinheiten. Bevor der Bebauungsplan endgültig verabschiedet werden kann, gibt es im Herbst einen zweiten Entwurfsbeschluss und auch eine weitere Offenlegung. Die Vermarktung der Grundstücke beginnt dann um die Jahreswende, bevor Mitte des nächsten Jahres die Bagger anrollen können. „Wir werden für dieses Baugebiet ein Gestaltungshandbuch erstellen“, so Martin Harter, „um dort ein hochwertiges Wohnquartier zu entwickeln."

Auf dem Gelände des Amtsgerichtes an der Goldbergstraße wird das Wohnquartier „Am Goldberg“ erweitert. Es entstehen dort 6 - 7 Mehrfamilienhäuser, deren Erschließung von der Goldbergstraße erfolgt. Die dort vorhandenen Parkmöglichkeiten bleiben zunächst erhalten. „Für die Bewohnerinnen und Bewohner von vier dieser Mehrfamilienhäuser wird es eine gemeinsame Tiefgarage geben“, ergänzte Dr. Klemens Wittebur, SPD Bezirksverordneter. „Dies ermöglicht die Schaffung eines Innenhofes für den Aufenthalt im Freien und für gefahrloses Kinderspiel. Die einzelnen Wohnungen sind dann direkt aus der Tiefgarage heraus zu erreichen.“ Wenn zeitlich alles klappt, kann auch hier mit dem Bau bereits im nächsten Jahr angefangen werden. Die Grundstücke werden vom Land NRW (BLB) vermarktet.

Abschließend erläuterte Martin Harter die Planungen zum Umbau des Busbahnhofs, dessen Zustand seit vielen Jahren unzumutbar ist. „Die Verwaltung hat sich von den Plänen aus dem Jahr 2002 verabschiedet. Sie waren nicht zu finanzieren.“ Jetzt wurde ein neuer finanziell abgesicherter Zeitplan bis Ende 2017 entwickelt. Bis zum Sommer werden angepasste Pläne für den Umbau vorliegen, die wir politisch diskutieren müssen. „Wichtig ist für uns als SPD in Buer“, so Dr. Klemens Wittebur, „dass die vorhandenen Barrieren abgebaut werden und dennoch möglichst viele Bäume erhalten bleiben.“ Eine Entscheidung soll noch in diesem Jahr fallen, damit im nächsten Jahr mit dem Umbau begonnen werden kann. „Ende 2017 muss schließlich alles fertig und abgerechnet sein“, so Martin Harter.

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 883178 -