Busbahnhof Buer: Variante 5 ermöglicht sicheren und leichten Umstieg an einer Mittelinsel

Kommunalpolitik

Dr. Klemens Wittebur und Sandra Latzke

24.10.15

Die SPD in Buer spricht sich wiederholt für die Planungsvariante 5 bei den Überlegungen zum Busbahnhof aus, die eine zentrale Mittelinsel für alle Busse als Haltepunkt vorsieht.

 „Bei Variante 3 verteilen sich die Haltestellen der Busse auf drei Bussteige – das stellt in unseren Augen keine Verbesserung zur jetzigen Situation dar“, erklärt die SPD-Stadtverordnete Sandra Latzke und widerspricht damit der Auffassung der Grünen. „Dadurch, dass in der dritten Planungsvariante die Busse in beide Richtungen rundherum um die kleine Mittelinsel verkehren müssten, wären breite Wege zwischen den dann drei vorhandenen Bussteigen zu überqueren die für Schulkinder, ältere Menschen und auch für Menschen mit Handicaps nicht von Vorteil sind. Bei Planungsvariante 5 hingegen wären alle Busse über eine Mittelinsel zu erreichen, was unter dem Gesichtspunkt der Barrierefreiheit deutlich mehr Sicherheit und Attraktivität bietet“, erläutert Latzke.

„Darüber hinaus ist offensichtlich, dass mit Planungsvariante 3 und den damit entstehenden Haltestellen direkt an der Springestraße, sehr wohl eine erhöhte Lärmbelästigung für die Anwohner entstehen würde“, erklärt Dr. Klemens Wittebur, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Buer-Mitte I. „Mit dem Grünzug, der in Planungsvariante 5 zwischen Busbahnhof und Springestraße entsteht, wäre dies gerade für die Anwohnerschaft im westlichen Teil der Springestraße eine deutliche Entlastung“, beschreibt Wittebur die Auswirkungen beider Planungsvarianten.

„Zuletzt entsteht mit Blick auf Natur und Umwelt, bei Planungsvariante 5 durch die Parkverlängerung entlang der Springestraße insgesamt eine zusätzliche Grünfläche von rund 2.000 Quadratmetern“, ergänzt Latzke abschließend. „Aus der Summe dieser Argumente sprechen wir uns für Variante 5 und somit einer langen und zentralen Mittelinsel aus“, so die Stadtverordnete.

 
 

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