Radfahrer-Schutzstreifen für die De-la-Chevallerie-Straße bringt Verbesserung

Kommunalpolitik


Klemens Wittebur

25.07.16

Ich beschäftige mich als aktiver SPD-Kommunalpolitiker und aktiver Fahradfahrer in Buer seit ca. 30 Jahren mit dem Thema, ohne eine optimale Lösung gefunden zu haben (Fahrradweg, Radfahrstreifen oder doch nur ein Schutzstreifen für den Radverkehr? Am Seitenrand, auf dem Mittelstreifen oder doch auf einer eigenen Busspur für den ÖPNV?). Auch der jetzt von der Verwaltung vorgeschlagene und von den politischen Gremien beschlossene Schutzstreifen für den Radverkehr, der die beiden vorhandenen Fahrspuren auf eine überbreite Fahrbahn reduziert, ist keine ideale Lösung. Er bringt aber eine Verbesserung, die nicht unterschätzt werden sollte. Wenn es dann noch gelingt die Geschwindigkeit der Autos und den Durchgangsverkehr zu reduzieren, bewegt sich Verwaltung und Politik in die richtige Richtung. Die Bäume auf dem Mittelstreifen haben bereits jetzt dazu geführt, dass die Straße optisch nicht mehr wie eine Autobahn wahrgenommen wird. Ein Fahrradweg auf dem Mittelstreifen wäre in den Kreuzungsbereichen viel zu gefährlich und würde die Raserei durch Buer eher verstärken.

Klemens Wittebur, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Buer-Mitte I

Leserbrief zu "Chevallerie-Straße soll einen Radfahrer-Schutzstreifen erhalten" (WAZ, 26.07.16)

 
 

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