Ein Stück mehr „Barrierefreiheit"

Kommunalpolitik

Die Parksituation an der Post für Menschen mit Behinderung

13.07.16

Bei einem Rundgang durch das Quartier Buer-Ost war der AG Verkehr aufgefallen, dass der Platz vor der Hauptpost an der Freiheit für Rollstuhlfahrer und Menschen mit einem Rollator kaum zu erreichen ist. Als Anwohner der Lindenstraße war Dr. Klemens Wittebur, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Buer-Mitte I und SPD Bezirksverordneter überrascht, wie wenig das Thema „Barrierefreiheit“ im Bewusstsein der Kommunalpolitik vorhanden ist.

„Wenn neben einem Parkplatz für Menschen mit Behinderung keine Möglichkeit z.B. für einen Rollstuhlfahrer besteht, eine autofreie Verkehrsfläche zu erreichen“, so Dr. Klemens Wittebur, „dann muss Kommunalpolitik aktiv werden.“ Er informierte das Referat Verkehr der Stadtverwaltung über die Situation an der Post. Seit Ende letzter Woche ist ein Stück mehr Barrierefreiheit in Buer erreicht. Die alten Betonpoller wurden entfernt und durch Absperrpfähle ersetzt, die auch für einen Rollstuhlfahrer kein Hindernis mehr darstellen.

„Gleichzeitig“, so Dr. Wittebur abschließend, „wurde die Bordsteinkante mit Bitum angeschrägt, um das Befahren zu erleichtern.“

 
 

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